Eine Angelsaison mit dem Spirit 1.0 PLUS

Marius berichtet von seinen Erfahrungen mit dem 1 kW Außenborder von ePropulsion

Mein Name ist Marius, 26, und ich bin auf Social Media unter dem Namen „Realfishing“ zu finden. Wie der Name schon erkennen lässt, bin leidenschaftlicher Angler und verbringe daher viel Zeit auf dem Wasser. Den größten Teil davon bin ich mit meinem Boot unterwegs.

Anfang des Jahres habe ich mich dazu entschlossen, mir eine primäre Antriebseinheit für mein Boot zuzulegen, welche meinen Bugmotor (der für den Dauerbetrieb unter hoher Last nicht ausgelegt ist) ergänzen und verstärken sollte. Mein Boot ist ein kleines Aluboot, genauer ein Linder 440 Fishing, was in seiner jetzigen Form ca. 100-120 kg wiegt.

Da ich primär in Süddeutschland und Österreich unterwegs bin, war mir sofort klar, dass nur ein Elektroantrieb infrage kommt, da man die meisten Seen nicht mit Verbrenner befahren darf oder, wenn erlaubt, keine Zulassung dafür bekommt – Sollte man als Glück haben und nicht zum Rudern gezwungen werden, ist ein E-Antrieb also genau die richtige Wahl. Und die Umwelt dankt es einem gleichzeitig auch noch!

Da ich in den vergangenen Jahren öfters auf Booten zu Gast war, die sowohl ePropulsion Motoren, als auch deren direkte Konkurrenten genutzt haben, gestaltete sich meine Suche nicht sonderlich schwierig. Denn ich wusste genau, warum für mich nur der ePropulsion Spirit 1.0 Plus infrage kommt.

Meine drei wichtigsten Gründe kurz aufgezählt:

  • Akkuleistung
  • Gewicht
  • Und besonders wichtig: Lautstärke

Gesagt, getan – den ePropulsion bestellt – und seither keinen Tag mehr über diese Entscheidung nachgedacht.

Die Leistung des Akkus reicht für einen ganzen Tag Angeln bequem aus, solange man vernünftig mit der Power (welche umgerechnet übrigens knapp 3PS sind) umgeht. Mal ein paar kürzere Sprints mit 700-1000 Watt einlegen ist überhaupt kein Problem, aber wie auch beim Auto liegt hier eine exponentielle Beziehung zwischen Energieverbrauch und Geschwindigkeit vor. So hat sich bei mir herauskristallisiert, dass mein Top-Speed bei ca. 8-8,5 km/h liegt (Leistung: 1000W, max. Fahrzeit: ~50 Minuten) – Fahre ich nun aber nur mit 700-800W, erhöht sich meine mögliche Fahrzeit auf knapp 1:30h, während mein Tempo bei ca. 7,2-7,5 km/h liegt. Es lohnt sich also, etwas unter den 100 % Leistung zu bleiben, da der Tempoverlust durch proportional deutlich verbesserte Reichweite aufgewogen wird.

All diese Gedanken mache ich mir aber so gut wie nie, da ich meistens zu meinen Plätzen schleppe (allein aufgrund der weiten Distanzen an den Alpenseen), wobei ich lediglich eine Leistung von 50-150 Watt benötige.

Und so hält der Akku dann – übrigens sehr bequem am Display ablesbar – knappe 9-10 Stunden. Was in meinen Augen wirklich eine starke Performance ist und mir die Sicherheit gibt, auch einmal längere Strecken auf dem See zurückzulegen.

Gerade bei einer Leistung von unter 200 Watt ist der Motor dabei angenehm ruhig, was nicht nur den Fangerfolg steigert, sondern auch die Ohren schont. Aber auch unter Volllast, ist es nicht viel mehr als ein unauffälliges Surren, was der Motor von sich gibt.

Neben der tollen Reichweite und geringen Lautstärke, überzeugt mich auch die Verarbeitung des Motors. Nichts wackelt, alles fühlt sich hochwertig an und auch das Anbringen des Motors an den Heckspiegel funktioniert nach einer Saison noch so einfach wie bei der ersten Ausfahrt (Befestigung erfolgt über zwei Klemmschrauben).

Wenn der Angeltag dann vorbei ist, kommt das geringe Gewicht des Motors und der Batterie zum Tragen… Bzw. eben nicht, da man hier keine schweren Gewichte heben muss, sondern beide Komponenten angenehm tragbar sind.

Wie ein Angeltag mit dem Spirit 1.0 Plus aussehen kann, könnt ihr in diesem Video auf meinem Kanal begutachten. Hier gehe ich auch noch einmal detailliert auf meine Erfahrungen mit dem Motor ein:

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